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Aperol Spritz selber machen: Einfaches Rezept mit Wow-Faktor

Aperol Spritz

Ein warmes Licht fällt auf den Tisch, die Gläser klirren, jemand lacht – und in der Mitte steht ein leuchtend orangefarbener Drink. Der Aperol Spritz hat es geschafft: vom italienischen Klassiker zum festen Bestandteil jedes gelungenen Sommerabends.

Aber warum immer im Restaurant bestellen? Wer einmal weiß, wie einfach er geht, macht ihn lieber selbst. Und genau darum geht’s hier.

So gelingt der Aperol Spritz zu Hause

Es braucht keine große Barkarte. Nur ein gutes Gefühl für das Verhältnis der Zutaten – und ein bisschen Zeit, um es richtig zu machen.

Du brauchst (für 1 Glas):

  • 6 cl Prosecco
  • 4 cl Aperol
  • 2 cl Sprudelwasser (klassisches Soda reicht)
  • Eiswürfel
  • 1 Orangenscheibe

Und so geht’s:

  1. Zuerst ein großes Glas mit Eiswürfeln füllen.

  2. Dann kommt der Prosecco hinein.

  3. Jetzt den Aperol vorsichtig dazugießen.

  4. Mit Soda auffüllen.

  5. Eine Orangenscheibe am Rand – fertig.

Der Trick liegt in der Reihenfolge. Wer den Prosecco zuerst eingießt, hält den Drink schön spritzig. Und bitte nicht umrühren – sonst wird’s schnell schal.

Kein Alkohol? Kein Problem.

Es gibt Tage, da passt kein Alkohol. Muss auch nicht. Die alkoholfreie Version vom Spritz funktioniert ebenfalls – und überrascht mit vollem Geschmack.

Das brauchst du:

  • alkoholfreien Sekt oder hellen Traubensaft

  • alkoholfreien Bitter (zum Beispiel von Sanbittèr oder Siegfried Wonderleaf)

  • Mineralwasser mit Kohlensäure

  • Eis und Orange wie gehabt

Die Mischung bleibt ähnlich – etwa 6 cl “Sekt”, 4 cl Bitter, 2 cl Wasser. Schmeckt fast wie das Original. Und sieht genauso gut aus.

Aperol Spritz

Ist Aperol Spritz bedenklich?

Ab und zu liest man die Frage: Ist Aperol Spritz krebserregend?
Kurz gesagt: nein – nicht in normalen Mengen. Ein Farbstoff, der im Aperol enthalten ist, steht zwar in der Diskussion, aber nur bei extrem hohen Dosen. Ein gelegentliches Glas liegt weit unter jeder Grenze. Wer vernünftig genießt, hat hier nichts zu befürchten.

Mehr als ein Getränk: Aperol als Stimmung

Aperol Spritz ist nicht einfach nur ein Drink. Er steht für einen bestimmten Moment: Wenn der Tag langsam zur Ruhe kommt und man sich etwas gönnt. Kein Wunder, dass es mittlerweile sogar Aperol-Spritz-Kostüme gibt – für Mottoabende, Fasching oder einfach, weil es Spaß macht.

FAQ – Kurz und klar

Wie macht man Aperol Spritz?
6 cl Prosecco, 4 cl Aperol, 2 cl Soda. Alles ins Glas mit Eis und Orange. Reihenfolge beachten: erst Prosecco, dann Aperol, dann Soda. Nicht rühren.

Was ist Aperol Spritz?
Ein klassischer Aperitif aus Italien. Die Mischung aus leicht bitterem Aperol, spritzigem Prosecco und etwas Soda ergibt einen frischen, leicht herben Drink.

Wie viel Promille hat ein Aperol Spritz?
Kommt auf die Menge und die eigene Körpermasse an. Ein normales Glas (ca. 200 ml) hat ungefähr 11 % Vol. Alkohol. Das kann – je nach Person – zwischen 0,3 und 0,5 Promille bedeuten.

Wie viele Kalorien hat ein Aperol Spritz?
Ein Glas liegt meist zwischen 120 und 150 Kalorien. Wer weniger möchte, kann beim Prosecco auf eine leichtere Variante setzen oder das Soda erhöhen.

Und alkoholfrei?
Etwa 90–120 Kalorien – je nachdem, ob man Traubensaft oder alkoholfreien Sekt nimmt. Beides schmeckt gut, ist aber natürlich süßer als das Original.

Zum Schluss

Ein Aperol Spritz ist kein komplizierter Drink. Aber er hat etwas, das man nicht mischen kann: Stimmung. Ob mit Alkohol oder ohne, klassisch oder kreativ – das Wichtigste ist, dass man sich kurz Zeit nimmt. Für ein gutes Glas. Für einen schönen Moment.

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