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Cold Brew mit Hafermilch: Frisch & vegan

Cold Brew

Ehrlich gesagt, Cold Brew hat mich erst neulich so richtig gepackt. Früher dachte ich immer, Kaffee muss heiß sein, am besten morgens direkt aus der Siebträgermaschine. Aber bei Temperaturen über 30 Grad ist so ein heißer Kaffee einfach keine Option mehr. Da kam mir Es mit Hafermilch gerade recht – erfrischend, mild und trotzdem koffeinhaltig.

Ich hab ein bisschen ausprobiert, bis ich meinen perfekten Cold Brew gefunden habe, und heute will ich dir zeigen, wie du das auch ganz leicht zu Hause machen kannst – ohne viel Schnickschnack, ohne teure Maschinen. Nur Kaffee, Wasser, Hafermilch und etwas Zeit.

Was ist Cold Brew überhaupt?

Ganz simpel: Cold Brew ist Kaffee, der mit kaltem Wasser angesetzt wird – und das über viele Stunden. Keine Hitze, kein Druck, einfach nur Zeit, damit sich die Aromen langsam entfalten. Das macht den Kaffee viel milder als normalen Filterkaffee oder Espresso. Er schmeckt nicht bitter, hat kaum Säure und ist super erfrischend.

Im Gegensatz zu Eiskaffee, der meist einfach heißer Kaffee mit Eiswürfeln ist, ist Es komplett anders. Er ist keine schnelle Abkühlung, sondern eine ganz eigene Zubereitungsart, die richtig gut schmeckt – auch pur.

Warum Hafermilch?

Ich bin kein Fan von Kuhmilch – erstens wegen der Laktose, zweitens wegen der Umwelt. Hafermilch ist für mich der perfekte Partner zum Es. Sie ist cremig, leicht süßlich und passt geschmacklich sehr gut zum milden Kaffee. Außerdem ist Hafermilch vegan, was ich persönlich sehr wichtig finde.

Natürlich kann man auch Soja- oder Mandelmilch nehmen. Aber ich mag Hafermilch am liebsten, weil sie nicht zu dominant schmeckt und trotzdem richtig gut verbindet.

Zutaten

Das brauchst du wirklich nur:

  • 100 Gramm grob gemahlener Kaffee (am besten frisch gemahlen, eine mittelstarke Röstung)

  • 1 Liter kaltes Wasser (am besten gefiltert oder Mineralwasser)

  • 200 ml Hafermilch (kalt)

  • Optional: etwas Süße wie Agavendicksaft oder Ahornsirup

  • Eiswürfel nach Belieben

Zubereitung

Kaffee mahlen

Mahle die Kaffeebohnen grob. Es sollte nicht zu fein sein, sonst wird der Cold Brew trüb und schmeckt schnell bitter.

Kaffee und Wasser vermengen

Gib den Kaffee in ein großes Glas oder eine Karaffe, gieße das kalte Wasser dazu und rühre kurz um, damit alles nass wird.

Ziehen lassen

Jetzt heißt es: abwarten. Stell die Mischung für mindestens 12 Stunden, am besten 16 bis 20, in den Kühlschrank. Je länger, desto intensiver der Geschmack.

Filtern

Nimm ein feines Sieb oder einen Kaffeefilter und trenne den Kaffee vom Kaffeesatz. Das kann ein bisschen dauern, aber es lohnt sich.

Servieren

Fülle ein Glas mit Eis, gieße den Es ein und gib die Hafermilch dazu. Nach Geschmack kannst du noch süßen.

Meine Tipps für den perfekten Cold Brew

  • Qualität vor Quantität: Lieber weniger Kaffee, aber gute Bohnen.

  • Kaffee grob mahlen: Je grober, desto besser der Geschmack.

  • Wasserqualität: Gefiltertes Wasser macht den Unterschied.

  • Nicht zu lange ziehen: Mehr als 24 Stunden braucht es nicht.

  • Vorrat anlegen: Es hält sich bis zu einer Woche im Kühlschrank – perfekt zum Vorkochen.

  • Experimentieren: Probiere verschiedene Kaffeesorten und finde deinen Favoriten.

Häufige Fragen rund

Was ist Cold Brew?
Es ist kalt angesetzter Kaffee, der lange zieht und dadurch mild und aromatisch wird.

How to make Cold Brew?
Grob gemahlenen Kaffee mit kaltem Wasser ansetzen, 12 bis 24 Stunden ziehen lassen und filtern.

How to cold brew?
Kaffee und kaltes Wasser vermischen, lange ziehen lassen, filtern und kalt servieren.

Wie macht man Cold Brew?
Grob gemahlenen Kaffee mit kaltem Wasser ansetzen, ziehen lassen, filtern.

How to make cold brew coffee?
Combine coarsely ground coffee with cold water, steep for 12-24 hours, strain, and serve cold.

Warum ich Cold Brew liebe

Für mich ist Cold Brew der perfekte Kaffee für den Sommer: er ist mild, erfrischend und macht trotzdem wach. Die Kombination mit Hafermilch macht ihn noch cremiger und rundet den Geschmack ab. Wenn du das nächste Mal Lust auf kalten Kaffee hast, probier’s einfach mal aus – es lohnt sich!

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